Zwei Tatverdächtige nach Räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung in Güstrow gestellt
Bützower Str. - 19.02.2017
Am Samstagnachmittag gegen 17:10 Uhr ging beim Notruf der Polizei ein
Hinweis ein, wonach ein Mann in seiner Wohnung in der
Bützower Straße
in Güstrow geschlagen und beraubt wurde. Etwa zeitgleich meldeten
andere Anrufer zwei Männer, die mit Schlagstöcken bewaffnet durch die
Güstrower Feldstraße liefen und auf einen Passanten einschlugen.
Durch die eingesetzten Beamten des Polizeihauptreviers Güstrow
konnten die Männer im Bereich der Eisenbahnstraße festgestellt
werden. Vor Ort wurde ebenfalls ein 21-jähriger Syrer angetroffen.
Der Mann war von den beiden Tatverdächtigen zuvor zum Stehenbleiben
aufgefordert und durch einen der beiden unvermittelt mit einem
Gummiknüppel auf die Schulter geschlagen worden. Der 21-Jährige
erlitt durch den Schlag eine Prellung.
Die beiden 32- und 38-jährigen Tatverdächtigen wurden vorläufig
festgenommen. Wie sich schnell herausstellte, handelte es sich bei
den beiden ebenfalls um die Tatverdächtigen zu der Raubstraftat in
der Bützower Straße. Dort hatten die beiden Männer sich in der
Wohnung eines Bekannten und späteren Geschädigten aufgehalten.
Nachdem es zwischen dem 53-jährigen Wohnungsinhaber und den
Tatverdächtigen zu einem Streit kam, schlugen beide gemeinschaftlich
mit einem Gummiknüppel sowie anderen in der Wohnung aufgefunden
Gegenständen auf diesen ein und verlangten zudem, dass er ihnen
Schmuck und seine Mobiltelefone aushändigt. Nachdem er die
Gegenstände übergeben hatte, konnte der Mann aus seiner eigenen
Wohnung flüchten und so die Polizei verständigen. Der Mann erlitt
mehrere leichte Platzwunden am Kopf sowie Hämatome und Prellungen an
den Armen und Händen.
Gegen die beiden tatverdächtigen Männer wird nun ein
Ermittlungsverfahren wegen Räuberischer Erpressung und gefährlicher
Körperverletzung geführt. Für beide wird durch die Staatsanwaltschaft
Haftantrag gestellt.
Christian Eckermann
Polizeihauptkommissar
Polizeiführer vom Dienstag
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