Falsche Polizeibeamte am Telefon
Karl-Marx-Str. - 04.06.2018
Heute kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock zu bislang acht
versuchten Telefonbetrügereien. Die örtlichen Schwerpunkte hierbei
bildeten die Hansestadt Rostock sowie Schwerin. Die unbekannten
männlichen Täter gaben sich als Kriminalpolizisten aus. Zum Teil
meldeten sie sich unter dem Namen Jens Lehmann bei den Angerufenen.
Unter folgenden Vorwänden versuchten die Täter, ihren Opfern
Informationen zu deren finanzieller Situation zu entlocken bzw. diese
zu Geldübergaben zu bewegen:
Beispiel 1:
Bei einem Einbruch seien zwei Tatverdächtige festgenommen worden.
Dabei habe man einen Zettel mit den Kontaktdaten und Bankunterlagen
des Angerufenen gefunden. Angeblich wäre das Personal der Bank in die
Tat involviert, weshalb dieses wiederum überprüft werden müssten. Der
Angerufene solle aus diesem Grund 20.000EUR von seiner Bank abholen.
Der vermeintliche Kriminalpolizist würde ihn währenddessen vor Ort
sichern.
Beispiel 2:
Der vermeintliche Kriminalpolizist gab an, zwei ausländische Personen
festgestellt zu haben. Diese hätten einen Zettel mit Daten zum
Bargeld und Schmuck der Angerufenen mit sich geführt.
Beispiel 3:
Der Anrufer gab sich als Kriminalpolizist aus. Er äußerte, dass es in
der
Karl-Marx-Straße einen Einbruch gegeben habe.
In keinem der Fälle entstand ein Schaden.
Seien Sie misstrauisch gegenüber Unbekannten, vor allem am Telefon!
Die Polizei ruft Sie niemals an, um Sie dazu zu bewegen, Geld
abzuholen und den Beamten zu übergeben.
Verständigen Sie im Zweifel immer die Polizei über den Notruf 110!
Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Stefan Baudler
Telefon 1: 038208 888 2040
Telefon 2: 038208 888 2041
Fax: 038208 888 2006
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende:
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