Polizei stellt flüchtige Unfallverursacher
Philipp-Brandin-Str. - 17.09.2014Zwei Fahrzeugführer, die gestern nach
Verkehrsunfällen mit Sachschäden jeweils vom Unfallort geflüchtet
waren, konnten kurz darauf von der Polizei gestellt werden. Gegen die
beiden Rostocker wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Gleich eine ganze Reihe von Verstößen werden dem Mopedfahrer
vorgeworfen, der nachmittags im Stadtteil Groß Klein gegen einen
Stromverteilerkasten gefahren und anschließend vom Unfallort
geflüchtet war. Zeugen hatten den Unfall im Blockmacherring
beobachtet und die Polizei alarmiert, die den 28-jährigen Fahrer nur
wenige Hausnummern weiter stellen konnte. Der Rostocker war mit einem
gestohlenen Moped unterwegs, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und
stand zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Bei der
Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten dann noch ein
Einhandmesser, so dass zusätzlich auch wegen des Verstoßes gegen das
Waffengesetz ermittelt wird.
Im Stadtteil Dierkow flüchtete ein Pkw-Fahrer ebenfalls vom
Unfallort, nachdem er beim Verlassen des Parkplatzes in der
Philipp-Brandin-Straße einen Transporter gerammt hatte. Beamte fanden
den Mann noch immer im Auto sitzend nur einige Meter weiter. Bereits
beim Öffnen der Fahrzeugtüren verbreitete sich ein starker
Alkoholgeruch. Der Atemalkoholtest bei dem 47-jährigen Fordfahrer
ergab dann auch einen Wert von 2,88 Promille. Nach der ärztlichen
Blutprobenentnahme wurde der Rostocker wieder von der Dienststelle
entlassen.
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