Versammlungslage in Rostock - Polizei zieht Bilanz
Möllner Str. - 30.01.2016Eine in den sozialen Netzwerken angekündigte
Versammlung gegen die geplante Gemeinschaftsunterkunft für
Flüchtlinge in der Rostocker
Möllner Straße, zu der am heutigen
Sonnabendabend aufgerufen wurde, fand nicht statt.
Stattdessen meldete eine Gruppe von etwa 20 Personen spontan eine
Versammlung gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in der Möllner
Straße an. Diese wurde nach 20 Minuten vom Versammlungsleiter als
beendet erklärt.
Gleichzeitig versammelten sich etwa 220 Personen um gegen die in
den sozialen Netzwerken angekündigte Versammlung zu protestieren.
Dieser Protest wurde nach kurzer Zeit friedlich beendet.
Am Rande der Spontanversammlung kam es zu einer vorläufigen
Festnahme. Ein Versammlungsteilnehmer hatte eine Flasche in Richtung
anwesender Medienvertreter geworfen. Gegen den 45- jährigen
Rostocker wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter
gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Rostocker Polizei war
mit etwa 150 Kräften im Einsatz.
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